Käsekuchen wie von Oma


Wir lieben Kuchen in allen Variationen.
Deshalb haben wir heute für euch einen schönen saftigen Käsekuchen wie von Oma.
Denn jeder weiß… Oma macht die besten Kuchen 🙂
Wir haben ihn jedoch nicht wie Oma im Ofenrohr zubereitet, sondern mi Dutch Oven über glühenden Briketts.
Und wir waren vom Ergebnis wirklich begeistert.
Man kann den Kuchen perfekt und einfach vorbereiten und nach dem Grillen zum Abschluss zubereiten.
Ihr könnt ihn natürlich auch klassisch im Backofen, indirekt im geschlossenen Grill, oder wie wir mit Briketts bestückt, outdoor zubereiten.
Der Käsekuchen wird euch und euren Gästen auf jeden Fall schmecken!!

Wir haben ihn im Petromax ft3 unter Verwendung der Umluftkuppel zubereitet.
Das Rezept ist in diesem Fall, wie fast alle unsere Rezepte, für 4 Personen ausgelegt.
Wenn ihr mehr seid, nehmt einen etwas größeren Dutch Oven und passt das Rezept entsprechend an.

soooo, los geht´s…

Hier sind die Zutaten:
für den Teig:
140g Weizenmehl
80g weiche Butter
50g brauner Zucker
2 Eigelb
***
für den Belag:
300g Magerquark
70g Zucker
3 Eier
1EL Weizenmehl
1 EL Speisestärke
1 Päckchen Vanillezucker
Zitronenabrieb von einer halben Zitrone
30g Butter
1 Prise Salz
1TL Puderzucker
***
Etwas Puderzucker zum Garnieren

Und so geht ihr vor:
Zuerst kümmern wir uns um den Teig, da dieser noch etwas ruhen muss…
Ihr schneidet die Butter in Stücke und vermengt sie mit dem Mehl , dem Zucker und den beiden Eigelben und knetet alles mit der Hand zu einem glatten Teig.
Den Teig breitet ihr nun gleichmäßig im mit Biutter oder Trennfett eingefetteten Dutch Oven aus und geht auch etwas den Rand des Dutch (ca. 2-3cm) hinauf.
Da wir unsere Dutch Oven meistens für herzhafte Speisen verwenden und der Käsekuchen später nicht nach Schichtfleisch , Chili oder Rindergulasch schmecken soll, haben wir den Dutch mit Backpapier ausgelegt. Das erspart auch das Einfetten.
Das Ausbreiten des Teiges geht übrigens am Besten mit den Fingern 😉

Danach wandert der Dutch Oven für ca. 1 Stunde in den Kühlschrank.
In der Zwischenzeit ist der Belag dran…
Zuerst werden die Eier getrennt. Das Eiweiß brauchen wir später, also nicht wegschmeißen!!!
Ihr gebt nun den Quark, Zucker, 3 Eigelb, Vanillezucker, Salz und den Abrieb der Zitrone in eine Rührschüssel und vermengt alles zusammen. Das geht am Besten mit einem Handmixer oder einer Küchenmaschine auf mittlerer Stufe.
Wenn alles gut vermischt ist, gebt ihr das Mehl und die Speisestärke hinzu und vermengt alles auf höherer Stufe, damit sich keine Klumpen bilden.
Nun lasst ihr die Butter schmelzen (Mikrowelle auf 20 sek. stellen geht hier super 😉 )und gebt sie ebenfalls mit in die Masse und rührt nochmals gut durch.

Als nächstes bringt ihr schon einmal Briketts für den Dutch Oven zum Glühen:
Wir haben die Cabix-Plus in Verbindung mit der Umluftkuppel genommen, daher haben wir nur 4 Cabix benötigt.(Diese haben wir im äußeren Bereich des Dutch Oven platziert)
Für handelsübliche Briketts müsst ihr bei Verwendung des ft3 für unten 5 Briketts und oben 6 Briketts nehmen.
Wenn ihr den Käsekuchen im Backofen macht, stellt ihr diesen auf 170°C Ober-/Unterhitze ein.
Und nun weiter im Rezept:
In einer 2. Schüssel schlagt ihr nun das Eiweiß unter Zugabe eines Teelöffel Puderzucker steif. Auch das geht am Besten mit einem Handmixer oder einer Küchenmaschine.

Jetzt wird das steif geschlagene Eiweiß unter die Quarkmasse gehoben.
Nun holt ihr den Dutch Oven aus dem Kühlschrank und verteilt die Quarkmasse gleichmäßig auf den Teig.

Das Ganze wird nun für ca. 1 Stunde gegart:
Mit Briketts: 5 glühende unter den Dutch, 6  oben
Mit Cabix-Plus : 4 Stück unten und 4 oben (Bei Verwendung der Umluftkuppel entfallen die 4 oben)
Im Backofen: bei 170°C Ober-/Unterhitze

Schaut bitte nach 45 Minuten einmal nach, wie braun euer Käsekuchen bereits ist, denn die Backzeit ist von Briketts zu Briketts etwas abweichend. Ebenso auch bitte im Backofen einmal nach ca. 45 Minuten nachschauen.
Wir haben nach 45 MInuten die 4 Cabix von unten auf den Deckel des Dutch Oven gelegt, damit der Käsekuchen etwas mehr Bräune bekommt.

Wenn der Käsekuchen goldbraun ist, ist er fertig.
Lasst ihn noch ca. 10 Minuten ohne Deckel etwas im Dutch Oven ruhen.
Dann ist er verzehrfertig.
Herrlich, wie das duftet.

Wie immer wünschen wir euch ganz viel Spaß beim Nachbacken! 🙂

Kartoffelmuffins mit Babybel-Füllung


Hu hu ihr Lieben,
wir hatten noch etwas vom Reibekuchenteig im Kühlschrank… Da fiel mir spontan ein super einfaches, aber sehr leckeres Gericht ein:
Kartoffel-Muffins mit Käsefüllung (Babybel) und Käse gratiniert.
Dazu gab´s einen selbst gemachten Kräuterquark.
(Natürlich könnt ihr die Muffins auch in einer handelsüblichen Muffinform im Backofen garen. 
Dort dann bitte bei Ober-/Unterhitze 200°C für ca. 25 Minuten backen. )
Hier die Bauanleitung:
400g Reibekuchen-Fertigteig
3EL Mehl
1 mittelgroße Zwiebel
6 Babybel (ja ja, ich weiß, auf dem Foto sind nur 5 😂)
2 Eier
1TL Salz
etwas Muskat
und etwas geriebener Käse zum Gratinieren
Und so habe ich die Muffins gemacht:
Die Zwiebeln werden in feine Würfel geschnitten und kommen zusammen mit dem Reibekuchenteig, Mehl, Salz, Muskat, Eier in eine Schüssel und werden gut vermengt.
Nun nehmt ihr euch die Muffinform und gebt einen Esslöffel von der Masse in die Form.
Dann kommt der Babybel in die Form.
Danach gebt ihr wieder einen Esslöffel Reibekuchenteig in die Form und zum Schluss oben drauf noch geriebenen Gouda.
Der Omnia wird nun bei mittlerer Hitze für 45 Minuten auf den Gasherd gestellt.
Ich habe wieder mit dem Petromax Stapelrost entkoppelt.
Das Ergebnis ist super geworden.
Dazu noch einen Kräuterquark und ein frisches kaltes Bier 🙂
Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Nachbacken!
Eure Steffi

Frühstücksbrot ganz easy in der Zubereitung


Wir lieben frische Brötchen!
Und das natürlich auch beim Campen. 🙂
Da jedoch nicht immer ein Bäcker in der Nähe des Platzes ist, oder wir einfach keine Lust haben Brötchen zu kaufen, habe ich hier ein absolut einfaches aber sehr leckeres Sonntagsbrötchen/-Brot-Rezept für euch.
Ich habe den Teig einfach als Kranz und nicht als einzelne Brötchen zubereitet.
Dem Geschmack tut das absolut keinen Abbruch. 😉
Auch habe ich den Teig am Vorabend hergestellt, sodass die lange Gärzeit am Morgen einfach wegfällt-
Da ich beim Campen keine Kitchen Aid oder einen Stabmixer dabei habe, habe ich den Teig kurzerhand mit einem Knethaken im Akkuschrauber verrührt 😀 Das ist total easy und den Akkuschrauber haben wir eh immer dabei, weil wir ja die Stützen auch runter und hochfahren. Also ein praktisches Hilfsmittel für die Teigzubereitung.

Soooo, nun genug der Vorgeschichte….
Hier ist die Zutatenliste:
500g Weizenmehl‘
300ml warmes Wasser
2TL Salz
1 Prise Zucker
10g Hefe oder 1/2 Pck. Trockenhefe
1EL Olivenöl
etwas Sesam, Mohn oder was ihr sonst gerne als Topping mögt

Die Zubereitung geht ganz einfach:
Ich habe den Teig am Vorabend zubereitet, damit ich morgens eine Stunde länger schlafen kann…
Ihr gebt Mehl, Zucker und Salz in eine Schüssel und mischt das Ganze kurz mit einem Löffel durch.
Dann löst ihr die Hefe in dem warmen Wasser mit einem Schneebesen auf.
Nun gebt ihr die aufgelöste Hefe in die Rührschüssel, fügt noch das Olivenöl hinzu und knetet alles gut 5 Minuten zu einem Teig.
Das mache ich gerne mit dem Akkuschrauber und Knethaken. Der Teig kann aber natürlich auch mit den Händen geknetet werden.
Anschließend kommt der fertige Teig in eine Schüssel oder Dose mit Deckel.
Das Ganze ruht nun im Kühlschrank über Nacht. Der Teig wird dabei richtig schön aufgehen.
Am nächsten Tag nehmt ihr zuerst den Teig aus dem Kühlschrank, damit er auf Raumtemperatur kommt.

Ihr formt nun den Teig zu einer großen Kugel und zieht in der Mitte ein Loch damit er in die Omnia-Form passt. Ich habe die Silikonform verwendet. Wer diese nicht besitzt, fettet einfach die Backform des Omnia ein und gibt dann den Teig dort hinein.

Zum Schluiss habe ich den Teig noch mit schwarzem und weißen Sesam bestreut.

Nun stellt ihr den Omnia auf den Gasherd.
(Wir haben den Cadac 2 Pro Deluxe, welcher leider selbst bei kleinster Heizstufe noch zu viel Hitze abgibt. Aus diesem Grund habe ich noch ein Petromax Stapelrost zum Entkoppeln zwischen Obmia und Gasherd platziert. Sonst würde nämlich das Brot ziemlich dunkel…um genau zu sein schwarz am Boden werden 😀 )
Ihr backt das Brot nun 5 Minuten bei größter Stufe und dann 40-45 Minuten bei kleinster Stufe. Bitte schaut nach 40 Minuten einmal nach, ob euer Brot fertig ist.

Wenn ihr einen Holzpin in das Brot steckt und beim Rausziehen kein Teig am Pin hängen bleibt, ist das Brot fertig.

(Dieser kleine Pfannengreifer/ Schüsselhalter ist ein nützliches Werkzeug, um die heiße Form vom Herd zu nehmen. Er kostet nur ein paar Euros.)
Dann stürzt ihr das Brot auf ein Kuchengitter, oder Ähnliches und lasst es einen Moment auskühlen.
Fertig ist das leckere Sonntagsbrot 🙂
Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Nachbacken!
Eure Steffi

Steffi´s Omnia-(Camping)Backofen Bereich


Hu hu zusammen,
wir sind ja seit einiger Zeit begeisterte Camper mit Wohnwagen.
Die Natur, die schnelle Entschleunigung vom Alltag, die tolle Atmosphäre….
Und wenn es nur über´s Wochenende ist…
Wir lieben das Campen mittlerweile einfach total 🙂

Natürlich haben wir auch immer mindestens einen Grill dabei; meistens einen Gasgrill.
Denn auf einigen Plätzen ist das Grillen über Holzkohle untersagt.
3 Flammen Gasherd im WoWa und 2 Flammen Gaskocher im Vorzelt gehören auch zu unserer „Grundausstattung“ 😀
Da uns unsere Freunde schon oft von ihren tollen Rezepten mit dem Omnia-Backofen erzählt und vorgeschwärmt haben, (nicht wahr Tatjana und Manfred 😉 ) hat mir mein Mann zum Geburtstag dieses Omnia Backofen Starterset für unsere Campingausflüge geschenkt.
Das Set besteht aus den 3 Grundteilen des Backofen:
Unterteil, Garraum, Deckel.
Im Starterset sind außerdem noch eine Silikonform, Gitter für z.B.Brötchen, Topflappen und eine Transport-/ Aufbewahrungstasche dabei.

Für diejenigen, die den Omnia nicht kennen erkläre ich mal kurz dieses tolle Gerät:
Der Omnia ist ein Backofen ohne eigene Wärmequelle.
Er wird ganz einfach auf den Gasherd oder eine andere Wärmequelle (NICHT Induktion!) gestellt.
Durch die in der Mitte befindliche Öffnung gelangt die Wärme ins Innere des Ofen und wird dort gleichmäßig verteilt- eben wie ein normaler Umluftbackofen.
Der Omnia besteht wie oben geschrieben, aus 3 Grundteilen:
dem Unterteil mit großem Loch in der Mitte (1)
dem eigentlichen Garraum, ebenfalls mit Loch in der Mitte (2)
und dem Deckel (3).

Der untere Teil des Backofen bildet quasi die Unterhitze.
Durch die großen Löcher im Unterteil und im Garraum gelangt die heiße Luft unter den Deckel und bildet somit die Oberhitze.
Kleine Öffnungen im Deckel dienen dann noch als Ventilator.

Der Omina kann, außer auf Induktion, auf allen Wärmequallen eingesetzt werden.
Durch das Umluftprinzip des Omnia kann man nahezu alle Speisen wie auch im normalen Backofen zubereiten.
Egal ob Brot, Brötchen, Aufläufe, Suppen, Pizza, Kuchen, Muffins, Gratin, und und und….
Es gibt so viele Zubereitungsmöglichkeiten.
Auch Zubehör gibt es reichlich. Da werde ich auch noch das eine oder andere Gadget kaufen oder mir schenken lassen. 😀
Ich werde euch in Zukunft hier immer wieder ein paar leckere Rezepte zur Verfügung stellen.
Dort geht es primär um das einfache Zubereiten von Speisen im Omnia auf dem Campingplatz. Deshalb werde ich auch Rezepte posten, in denen Fertigmischungen oder vorgefertigte Produkte enthalten sein können.
Hier geht es um den Fun und die Einfachheit der Speisenzubereitung, jedoch trotzdem mit einem besonderen Flair 😉
Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Durchstöbern meiner kleinen Rubrik.
Eure Steffi 😉

Apple Crumble – ein wahrer Gaumenschmaus!


Apple Crumble…
Ein absoluter Gaumenschmaus!!
Ob zwischendurch, als Dessert, zum Kaffee, mit Eis…
Apple Crumble geht eigentlich immer!
Warm serviert schmeckt er am besten!
Wir zeigen euch, wie ihr diesen absolut leckeren Crumble mit wenigen Handgriffen zubereitet.
Wie ihr auf den Bildern seht, haben wir den Apple Crumble im Petromax ft3 outdoor zubereitet.
Natürlich könnt ihr ihn auch in einer feuerfesten Form im Backofen, oder natürlich auch im indirekten Bereich eures geschlossenen Grills zubereiten.

Auf geht´s… hier sind die Zutaten für 4 Portionen:
3 Äpfel = ca. 600g (z.B.Braeburn, Pink Lady, Golden Delicious)
1/2 TL Zimt
1 Päckchen Vanillezucker
1EL Amaretto (Kein must have!!) oder Mandelaroma
***
für den Streusel:
150g Weizenmehl
80g brauner Zucker
1 Prise Salz
100g kalte Butter

Und so geht ihr vor:
Die Äpfel werden entkernt, geschält und in kleine Stücke geschnitten.
Dann kommen der Amaretto (oder das Mandelaroma) und der Vanillezucker  hinzu.
Das Ganze wird nun erst einmal zur Seite gestellt.

Als nächstes kommt der Crumble…
Dazu gebt ihr das Mehl, brauner Zucker, Salz und die in Stücke geschnittene Butter in eine Schüssel.
mit den Händen knetet ihr nun das Ganze zu einem krümeligen Teig. Je kälter die Butter ist, desto gröber wird der Crumble.

Als nächstes bringt ihr schon mal die Briketts zum glühen.
Wir haben ja den ft3 gewählt. Da wir eine Gartemperatur von 200°C brauchen, müssen wir hierfür 14 Briketts zum Glühen bringen= 5 für unten und 9 für auf den Deckel.
Wenn ihr den Apple Crumble im Backofen macht, stellt ihr diesen nun auf 200°C Ober-/Unterhitze ein.
Den geschlossenen Grill bringt ihr ebenfalls auf 200°C.
Nun gebt ihr die Äpfel in den Dutch Oven und verteilt darauf den Streusel (Crumble).

Wir haben wie immer den Dutch Oven mit Backpapier ausgelegt, da wir sonst meistens herzhafte Gerichte im Dutch zubereiten und wir es nicht möchten, dass der Apple Crumble nach Zwiebelfleisch , Schaschlik oder Blumenkohlbombe schmeckt 😀
Jetzt wird gebacken…
Der Apple Crumble braucht gute 20 Minuten bei 200°C.
Wie oben bereits geschrieben, müssen hierfür 5 glühende Briketts unter der Dutch und 9 auf den Deckel platziert werden.
Ebenfalls 20 Minuten braucht der Apple Crumble im Backofen und im indirekten Bereich eures geschlossenen Grills.
Nach 20 Minuten ist euer herrlich duftender Apple Crumble fertig.

Am besten schmeckt er noch warm mit einer oder zwei Kugeln Eis.
Wir haben salziges Karamelleis und Vanilleeis gewählt.
Einfach köstlich dieses leichte Gericht!!!
Viel Spaß beim Nachbauen 🙂

Dutch Baby… oder… der Pfannkuchen, der aus dem Backofen/Grill kommt


Habt ihr schon einmal einen Pfannekuchen komplett im Backofen oder im geschlossenen Grill zubereitet??
Nein…?
Dann schaut euch mal dieses feine Rezept an.
Denn im Gegensatz zum normalen Pfannkuchen wird dieser komplett im Backofen oder im geschlossenen Grill gemacht.
Auch ist er viel dicker, als der herkömmliche Pfannkuchen.
Laut der Zeitschrift Sunset wurden niederländische Pfannkuchen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Manca’s Cafe eingeführt, einem familiengeführten Restaurant in Seattle, Seattle, Washington das Victor Manca gehörte. Während diese Pfannkuchen vom deutschen Pfannkuchengericht abgeleitet sind, wird gesagt, dass der Name Dutch Baby von einer der Töchter von Victor Manca geprägt wurde, wobei „Dutch“ vielleicht ihre Verfälschung des deutschen  Autonyms deutsch war . Manca’s Cafe behauptete, dass es 1942 das Warenzeichen für niederländische Pfannkuchen besaß.
(Quelle Wikipedia)

Hier die Zutaten:
5 Eier
1 EL brauner Zucker
1 Paket Vanillezucker oder das Mark einer Vanillechote
150g Weizenmehl 405
250ml Milch
1 Prise Salz
1 EL Butter (ca. 20g)
Obst nach eurer Wahl
Puderzucker zum Bestäuben

Und hier die Zubereitung:
Zuerst stellt ihr eine feuerfeste Pfanne oder Auflaufform in den Backofen, bzw. Grill.
Wir haben dafür die Petromax FP25 genommen.
Diese eignet sich hervorragend für die Zubereitung des Dutch Baby für 4 Personen.
Dann heizt ihr den Backofen/ Grill mitsamt der Pfanne auf 200°C Ober-/Unterhitze auf.
Bei Umluft im Backofen bitte nur auf 180°C gehen.
Im Grill steht die Pfanne dabei im indirekten Bereich.
In der Zwischenzeit gebt ihr die Eier, Zucker, Vanillezucker, Mehl, Milch und das Salz in eine Rührschüssel und quirlt alles zusammen ca. 5 Minuten mit einem Rührgerät gut durch, bis keine Klumpen mehr vorhanden sind.

Den fertigen Teig stellt ihr ca. 10 Minuten bei Raumtemperatur an die Seite.
Währenddessen könnt ihr euch aus den Früchten einen schönen Obstsalat zubereiten.
Wir haben dafür frische Erdbeeren, Blaubeeren, Orange, Kiwi, Apfel und Himbeeren genommen…
Nun nehmt ihr die heiße Pfanne mit Hilfe eines Tuches (die Pfanne ist wirklich richtig richtig heiß!!) aus dem Backofen/ Grill und gebt die Butter hinein. Durch Schwenken der Pfanne lasst ihr die Butter komplett in der Pfanne auflösen.

Nun gebt ihr den kompletten Teig in die Pfanne und stellt diese wieder zurück in den Backofen.
Das Ganze verweilt nun 20 Minuten im Backofen.
Wundert euch nicht, denn der Teig geht in dieser Zeit mega auf.
Nach 20 Minuten ist euer Dutch Baby fertig. Der Teig wird nun wieder etwas zusammenfallen Das ist völlig normal!

Ihr könnt ihn nach Belieben mit frischen Früchten belegen.

Wer möchte, kann anstelle von Zucker und Vanillezucker/ Vanilleschote auch eine herzhafte Variante mit Speck, Zwiebeln und Raspelkäse machen. Das schmeckt auch mega gut 😉

Rinderhackfleisch-Lauch-Topf (Pfundstopf)


Ein schönes „One-Pott-Gericht“ ist unser Pfundstopf aus dem Dutch Oven.
Er lässt sich schnell und einfach vorbereiten.
Ob auf Partys, Geburtstag, goldene Hochzeit… der Pfundstopf wird bei euren Gästen super ankommen! 🙂
Wer möchte, serviert dazu einfach Reis oder Stangenbaguette.
Wir haben den Pfundstopf im Dutch Oven und mit den Cabix-Plus Briketts von Petromax im  Outdoorbereich gemacht.
Natürlich könnt ihr ihn auch im Backofen in einem hitzebeständigen Geschirr machen.
Hierzu regelt ihr euren Backofen auf 180°C Ober-Unterhitze ein.
Auch im Backofen benötigt der Pfundstopf ca. 1 Stunde.
Und nun geht´s los….
Die Zutatenliste:
500g Rinderhackfleisch
500g Lauchzwiebeln (Fühlingslauch)
1 Knoblauchzehe oder 1/2 Monoknoblauch
2 Tomaten
1 mittelgroße Zwiebel
3 EL Paniermehl (Semmelbrösel)
1 Ei
1 TL Salz
1 Prise Pfeffer
300g stückige Tomaten
200ml Sauce Hollandaise
etwas BBQ-Sauce oder Ketchup
250g geriebener Emmentaler zum Überbacken

Die Zubereitung:
Zuerst schält ihr die Zwiebel und würfelt sie ganz fein.
Gleiches geschieht mit dem Knoblauch.
Der Frühlingslauch wird gewaschen, trocken getupft und in Ringe geschnitten.
Die Tomaten werden gewaschen. Dann wird der Strunk entfernt und die Tomaten in Scheiben geschnitten.

Das Hackfleisch wird mit Salz und Pfeffer gewürzt und das Ei, Semmelbrösel, die Zwiebeln und Knoblauch werden gut untergemischt.

Jetzt wird das Hackfleisch flach auf dem Boden des Dutch Oven gleichmäßig verteilt.
Auf das Hackfleisch werden zuerst die stückigen Tomaten.und danach die Lauchringe gleichmäßig verteilt
Anschließend kommen die Tomatenscheiben auf den Lauch.
Zum Schluss tupft ihr die Hollandaise und die BBQ-Sauce abwechselnd über das Ganze und bestreut den Auflauf mit dem Raspelkäse.
Das war´s auch schon.
Hier einmal alle Schritte im Schnelldurchlauf zusammengefasst:

Da wir den Pfundstopf im Petromax ft 4.5 gemachte haben, müsst ihr nun 16 Briketts zum glühen bringen.

Sind die Briketts durchgeglüht, verteilt ihr 6 Stück gleichmäßig unter den Dutch Oven und 9 gleichmäßig auf den Deckel des Dutch Oven.
Wir haben dieses Mal die Cabix-Plus von Petromax genommen:
Hierfür werden 4 unter den Dutch Oven und 8 auf den Deckel platziert.

Das Ganze darf nun gut 1Stunde garen.
Dann ist dieses leckere One-Pott-Gericht servierfertig.
Viel Spaß beim Nachdutschen 🙂

(Vegetarisches) Rosenkohl-Süßkartoffelgratin par excellence


Frei nach dem Motto: „es muss ja nicht immer mit Fleisch sein…“ haben wir heute ein super leckeres Rosenkohl-Süßkartoffelgratin mit Schafskäse und gerösteten Mandelsplittern  für euch.
Gerade ich stehe ja normaler Weise absolut auf Fleisch… je mehr, desto besser 🙂
Aber bei diesem „One Pott-Gericht“ bin sogar ich schwach geworden.
Ihr könnt, wenn ihr mögt, natürlich auch ein paar Speckwürfel mit in das Gratin mischen.
Dann müsst ihr allerdings etwas weniger mit dem Salz hantieren..
Wir erklären euch beide Varianten.
Wir haben das Gratin im Petromax ft 4.5  und dem Atago zubereitet.
Für diese Vorgehensweise benötigt ihr 15 glühende Briketts- 6 kommen unter den Dutch Oven und 9 auf den Deckel.
Natürlich könnt ihr das Gratin auch im Backofen zubereiten.
Hierzu regelt ihr den Backofen Ober-/Unterhitze 180°C ein, der Rest bleibt identisch.

Hier nun die Zutatenliste:
500g Süßkartoffel
500g frischer Rosenkohl
200ml Sahne
200ml Creme fraiche
200g Schafskäse oder Feta
1 Monoknoblauch oder 2 normale Zehen
2 Eier
Salz
Pfeffer
50g Mandelsplitter
etwas geriebene Muskatnuss
ggf. 250g Bacon- oder Räucherspeckwürfel

Die simple Zubereitung geht wie folgt:
Zuerst werden die Mandelsplitter ohne Zugabe von Öl oder ähnlichem, in der Pfanne gold braun geröstet.
Bleibt am besten dabei stehen, denn der Übergang von gold braun zu schwarz geht recht schnell 🙂
Sind die Mandeln goldig, stellt ihr sie erst einmal zur Seite.
Die Süßkartoffel wird nun geschält und in grobe Stücke geschnitten.

Der Rosenkohl verlangt da nach etwas mehr Aufmerksamkeit… Ihm werden die äußeren, meist welken und unschönen Blätter entfernt. Danach wir er gewaschen, abgetupft und halbiert.

Der Knoblauch wird fein gehackt.
In einer Schüssel werden nun die Sahne, Creme fraiche, 2 Eier, Salz geriebenem Muskat und Pfeffer zusammen gequirlt.

(Ihr könnt nun schon einmal 15 Briketts zum Glühen bringen)

Jetzt kommen Rosenkohl, Süßkartoffel und die Mandelsplitter in den Dutch Oven.
Schön durcheinander 😉

Und ZACK hat sich ein kleiner Fehler eingeschlichen…. wie ihr auf diesem Foto erkennt, hat sich doch tatsächlich etwas Bacon mit unter´s Gratin gemischt 🙂 Das Foto ist ein Archiv-Foto von uns, da ich vergessen hab, ein aktuelles, ohne Bacon, zu knipsen… sorry dafür 😉
Wer die vegetarische Variante bevorzugt, lässt ihn bitte weg 😉
Auch sehr gut schmeckt es, wenn ihr ein paar Mettwurstscheiben anschwitzt und dann unter das Gratin gebt. Aber auch hierbei darauf achten, dass ihr nicht zu viel mit Salz würzt. Denn die Mettwurst, bzw. Bacon geben ordentlich Salz ab….
Soooo, aber nun weiter im Text… 😉 :
Die Sahne-Creme fraiche-Mischung gebt ihr nun komplett über das komplette Gratin.
Zu guter letzt würfelt ihr den Schafskäse fein und verteilt ihn auf dem Gratin.

Mittlerweile sollten eure Briketts gut durchgeglüht sein…
Deckel auf den Dutch Oven, 6 Briketts drunter und 9 Briketts auf den Deckel und schon geht das Ganze für 45 Minuten zum Backen.
.
Das sieht danach dann genau so aus:

Nach 45 Minuten entnehmt ihr die unteren Briketts und packt sie zu den auf dem Deckel befindlichen. Somit bekommt das Gratin nun seine schöne Farbe.
Nach 1 Stunde ist euer super leckeres Rosenkohl-Süßkartoffelgratin servierfertig.

Wir sind total begeistert von diesem einfachen, aber äußerst  schmackhaften Wintergericht.
Viel Spaß beim Nachkochen 🙂

Warmer Speckkartoffelsalat; die ideale Beilage zum Gegrillten


Oft stellt sich die Frage :“was für Beilagen soll es beim Grillen geben…?“
Wie wäre es daher mal mit einem warmen Speckkartoffelsalat; bzw. einem Kartoffelsalat auf Essig-Basis?
(Wenn ihr den Speck weg lasst und die Fleischbrühe durch Gemüsebrühe ersetzt, eignet sich der Salat auch Prima als vegetarische oder auch vegane Beilage.)

Es bedarf nur weniger Zutaten für diesen erfrischenden Salat:
1 Kg festkochende Kartoffeln
200g geräucherte Speckwürfel
1 mittelgroße Zwiebel
200g Gewürzgurken
100ml Gewürzgurken-Fond
300ml Gemüse- oder Rinderfond
4 EL Kräuter- Apfel- oder Weißweinessig
Salz
Pfeffer
1 EL Butterschmalz

Die Zubereitung:
Zuerst kocht ihr die Kartoffeln mitsamt der Schale in Salzwasser, bis sie weich sind.
Währenddessen schneidet ihr die Zwiebel in feine Würfel und die Gewürzgurken in etwas gröbere Würfel.

Die Kartoffeln lasst ihr auskühlen, pellt sie und schneidet sie ebenso in gröbere Würfel.
Dann erhitzt ihr einen Topf und gebt das Butterschmalz hinzu.
Nun schwitzt ihr bei mittlerer Hitze nacheinander den Speck und die Zwiebelwürfel glasig an.

Jetzt fügt ihr die Gurkenwürfel, Gurkenfond, Essig und den Rinder- bzw. Gemüsefond hinzu und lasst alles einmal gut aufkochen. Abschmecken tut ihr das Ganze mit Salz und Pfeffer.

Aber beim Salzen vorsichtig sein, denn der Speck hat beim Anschwitzen schon ordentlich Salz abgegeben.
Wem es zu sauer ist, kann man den Kartoffelsalat noch mit Zucker süßen und etwas Wasser hinzu geben.
Zum Schluss kommen noch die in Würfel geschnittenen Kartoffeln hinzu und werden noch einmal kurz aufgekocht.
Schon ist der warme Speckkartoffelsalat servierfertig.
Natürlich kann man den Salat auch kalt als Beilage reichen.
Und wer die vegetarische, bzw. vegane Variante bevorzugt, lässt einfach den Speck weg und ersetzt den Rinderfond durch Gemüsefond.
Wir haben den Kartoffelsalat zu einem knusprigen Schinken-Krustenbraten gereicht.

Guten Appetit und viel Spaß beim Nachkochen 😉