Schokoladen-Souflé mit flüssigem Kern


Wir finden das Schokoladen-Souvlé in den Restaurants immer super lecker.
Und da dachten wir heute so :“Das kann man doch auch selber machen“ und zwar im air fryer.
wir ahnten allerdings zu diesem Zeitpunkt noch nicht, wie tricky es ist, bis man das perfekte Ergebnis hat…😃
Es ist eigentlich so simpel. Aber man muss exakt den richtigen Moment abpassen, damit sie nicht zu flüssig oder zu fest sind…

Sooo…los geht’s:
Ihr benötigt:
200g  Butter
200g Zartbitterschokolade oder -Couvertüre
7 Eier Gr. „M“
250g Zucker
100g Weizenmehl
40g Kakaopulver
Butter oder Margarine zum Einfetten der Förmchen

Jetzt wird gemischt und gebacken:
Zuerst schmelzt ihr die Butter und die grob zerhackte Schokolade über einem Wasserbad bis sich alles komplett verflüssigt hat.

In der Zwischenzeit gebt ihr schon einmal die Eier und den Zucker in eine Rührschüssel und vermengt alles gut.
Auch das Mehl und das Kakaopulver könnt ihr bereits zusammen in einer Schüssel mischen.
Haben sich Couvertüre und Butter komplett verflüssigt, nehmt ihr den Topf vom Wasserbad und gebt die Mischung nach und nach unter Rühren in die Ei-Zuckermasse.

Zu guter letzt fügt ihr unter kräftigen Rühren noch das Mehl und das Kakaopulver dazu.
Jetzt fettet ihr die Förmchen gut aus und füllt die Masse gleichmäßig verteilt ca. 3/4 voll in die Förmchen.

wir haben einige Törtchen vermasselt bis wir zu dem gewünschten Ergebnis gekommen sind 😀
Final waren die Schokoladen-Souvlé exakt bei 180°C nach 12 Minuten soweit fertig, dass der Kern noch flüssig war.
Es kann auf Grund der unterschiedlichen air fryern zu Abweichungen in der Garzeit kommen.
Wir haben nach 9 Minuten das erste mal ein Souvlé getestet und sind dann minutenweise nach oben gegangen. 👍
Nach 12 Minuten war es dann soweit.
Einen leckeren Kaffee oder Cappuccino dazu und genießen.
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(wir haben die Souvlé dieses mal in der Cosori Dual Blaze zubereitet!!)

Mousse au chocolat mit Tonkabohne- ein Träumchen!


…und wieder einmal ein super leckeres Dessert….
Dieses Mal haben wir ein leckeres Mousse au chocolat mit Tonkabohne für euch zubereitet.
Wir haben es mit Hilfe des Isi-Sahnesyphon hergestellt.
Ihr könnt es natürlich auch mit einem Spritzbeutel in Gläschen oder in Dessertschälchen füllen, das ist egal 😉
Auch den Rum oder Amaretto dürft ihr natürlich weglassen 😀
Folgende Zutaten benötigt ihr:
200g Sahne
120 g Kuvertüre-Schokolade (Zartbitter, oder Weiß)
2 Päckchen Vanillezucker
oder ¼ Vanilleschote, bzw. das Mark davon
2 Blätter Gelatine
10 g lösliches Kaffeepulver= 1EL
1TL Rum oder Rumaroma (bei weißem Mousse passt sehr gut Amaretto! 🙂 )
etwas geriebene Tonkabohne (z.B.von kochleben.de)

…und nun die Zubereitung:
Zuerst wird die Gelatine in etwas kaltem Wasser eingeweicht.
Die Sahne schlagt ihr mit etwas Zucker, bis sie schön steif ist und stellt sie vorerst kalt.
(wir haben die Mousse im Sahnesyphon zubereitet-dabei entfällt das Steifschlagen der Sahne!)
Die Schokolade hackt ihr grob und gebt sie mit dem Vanillezucker in ein geeignetes, hitzebeständiges Gefäß. Dieses wird nun im Wasserbad erhitzt, bis sich die Schokolade komplett aufgelöst hat.

Dann gebt ihr das Kaffeepulver dazu und wartet, bis sich auch dieses komplett aufgelöst hat. Als nächstes nehmt ihr den Topf vom Herd und fügt die mit der Hand ausgedrückte Gelatine der warmen Schokoladensauce hinzu. Mit einem Schneebesen rührt ihr so lange, bis sich die Gelatine komplett aufgelöst hat.
Dann nehmt ihr die Schokoladensauce und lasst sie etwas auskühlen (z.B. im mit kaltem Wasser gefüllten Spülbecken)

Jetzt hebt ihr noch die geschlagene Sahne unter. Auch der Rum oder Amaretto kommt nun mit in die Masse.

Zu guter Letzt wird eine viertel Tonkabohne gerieben und unter die Masse gerührt.
Das verleiht dem Ganzen einen mega tollen Geschmack 🙂

Jetzt gebt ihr alles durch ein Sieb in den Sahnesyphon, schraubt eine Patrone auf, schüttelt den Sahnesyphon 14x und stellt ihn für mindestens 3 Stunden in den Kühlschrank.

Bevor ihr die Mousse in Gläschen spritzt, müsst ihr den Sahnebereiter noch 3x schütteln
Wenn ihr keinen Sahnesyphon benutzt, könnt ihr nun die Mousse in geeignete Schälchen füllen oder mit einem Spritzbeutel in kleine Förmchen spritzen. Die Mousse wird dann ebenfalls mindestens 3 Stunden kalt gestellt, bevor ihr sie servieren könnt.
Wir haben die Mousse schichtweise mit zerstoßenen Butterkeksen in einem Weckglas angerichtet und mit etwas Tonkabohnen-Abrieb und frischen Früchten serviert.
Eine 2. Variante mit weißer Schokolade haben wir anstatt mit Rum, mit Amaretto zubereitet.
Auch sehr sehr lecker 😉

Schokoladen- Weißbrot

Heute gibt es mal etwas für den süßen Zahn: ein Schokoladen-Weißbrot
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Die Zutaten:
500g Weizenmehl
200 ml Milch
150 ml warmes Wasser
1 frischer Hefewürfel
100g Schokotropfen
3 TL Zucker
1 TL Salz
2 EL Öl oder flüssige Butter
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Die Zubereitung:
Als erstes gebt ihr Mehl, Zucker, Salz und Öl, oder flüssige Butter in eine Rührschüssel.
Dann fügt ihr das Wasser und die Milch zusammen und löst darin den Hefewürfel mit einem Schneebesen komplett auf und gebt es ebenfalls in die Rührschüssel.
Mit einem Knethaken wird nun alles gut 10 Minuten durchgeknetet.
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In dieser Zeit heizt ihr den Backofen auf ca. 50°C Ober- Unterhitze auf.
Dann legt ihr ein trockenes Küchentuch über die Rührschüssel und lasst den Teig ca. 30 Minuten im warmen Backofen gehen.
Nun bringt ihr 14 Briketts ( 6 für unter die Form und 8 oben auf die Form) zum Glühen. ( Für die Backofen-Variante den Backofen auf 200°C Ober- Unterhitze vorheizen)
Wenn der Teig aufgegangen ist, nehmt ihr ihn aus dem Backofen und gebt ihn auf eine bemehlte Fläche. Nun werden die Schokoflocken in den Teig geknetet.
Jetzt kommt der Teig in die eingefettete Form ( ich nehme die K4 von Petromax), wird mit Wasser bestrichen und mit einem Messer eingeschnitten.
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Sind die Briketts durchgeglüht, legt ihr 6 Briketts unter die Form und 8 Briketts auf den Deckel der Form.
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Das Ganze lasst ihr nun gut 45 Minuten backen. ( die Backofenvariante: Backofen auf 200°C Ober- Unterhitze aufheizen und ebenfalls das Brot in einer geschlossenen Form für ca. 45 Minuten backen.
Nach 45 Minuten mit einem Holzspieß prüfen, ob noch Teig am Spieß hängen bleibt.
Ist dieses nicht der Fall, ist das Brot gut 

Wie immer gilt: Viel Spaß beim Nachbauen 🙂