Langustenschwänze mit Safransauce

Langusten vom Grill…. ein absoluter Gaumenschmaus!

Es ist gar nicht so schwer, wie einige von euch vielleicht vermuten…
Wir zeigen euch Schritt für Schritt, wie ihr vorgehen müsst 😉

Hier die Zutatenliste:
2 Langustenschwänze
1 Schalotte
etwas Safran (10 Fäden = 1/2 Dose)
Salz
Pfeffer
30g Mehl
100 ml Fischfond (oder Wasser)
50 ml Weißwein
100 ml Sahne
1 Zitrone

Die Zubereitungen:
Die Safransauce:
Zuerst gebt ihr 10 Fäden vom Safran zum Einweichen in etwas Weißwein.
Dann schneidet ihr die Schalotte in feine Würfel und schwitzt diese in ca. 50g Butter an.
Danach gebt ihr das Mehl hinzu und rührt alles zu einer cremigen Masse. (Mehlschwitze)
Jetzt wird unter ständigem Rühren der kalte Weißwein und -Fischfond hinzugegeben.
Zum Schluss kommen noch Sahne und die eigelegten Safranfäden in die Sauce.
Ggf.  noch mit etwas Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken und zur Seite stellen.

Die Langustenschwänze:
Als erstes werden die Langustenschwänze wie folgt aus dem Panzer (Karkasse) gelöst:
Ihr schneidet mit einer Schere den Panzer der Länge nach bis zur Schwanzflosse auf. Die Schwanzflosse bleibt dabei auf jeden Fall erhalten und wird NICHT durchgeschnitten!

Nun wird mit einem Messer das Langustenfleisch bis kurz vor die untere Seite des Langustenschwanz aufgeschnitten.
Achtet darauf, dass ihr den Langustenschwanz nicht komplett durchschneidet.


Nun klappt ihr den Langustenschwanz nach außen auf, sodass sich der Panzer öffnet.

Jetzt entfernt ihr den Darm und löst mit den Fingern das Fleisch von der Unterseite, lasst es aber am Schwanz noch mit dem Panzer verbunden.

Nun lasst ihr 50g der Butter in einem Topf zergehen und würzt diese dann mit etwas Salz, Pfeffer und Zitronensaft.
Diese MIschung pinselt ihr nun auf das Langustenfleisch welches über der Unterseite liegt und legt das Fleisch wieder zurück in die Karkasse.
Jetzt wird der Grill mit Holzkohle befeuert, bzw. der Gasgrill wird auf ca. 200°C gebracht.
Dann werden die Langustenschwänze zuerst direkt über der Glut (Flamme) auf der Fleischseite gegrillt.

Sind sie schön braun, wendet ihr die Langustenschwänze, pinselt die restliche Buttermischung auf das Fleisch und lasst die Langustenschwänze so noch ca. 8-10 Minuten indirekt neben der Glut weiter garen.

Wir haben die Langustenschwänze mit der oben genannten Safransauce und schwarzen Bandnudeln serviert. Dazu ein kalter, trockener Weißwein😉 Einfach lecker!

Tintenfischtuben mit Gemüse-Fetafüllung


Habt ihr schon einmal Tintenfischtuben mit Gemüse und Feta gefüllt und sie dann gegrillt?
Falls nicht, haben wir hier eine sehr leckere Variante für euch 😉

Die Zutaten:
3-4 Tintenfischtuben
2 Zwiebeln
1 Paprika
1/4 Zucchini
1 Monoknoblauchzehe oder 2 normale Knoblauchzehen
1 Tomate
100g Bacon oder 1-2 Teelöffel Bacon Jam (hier ist das Rezept)
60g Feta
Ankerkraut „Küstenkruste“ oder eine Mischung aus Salz, Pfeffer, Zitronengras, Zucker oder ganz nach Belieben 🙂
Olivenöl
etwas Semmelbrösel
3-4 Zahnstocher

Die Zubereitung:
Die Tintenfischtuben werden langsam im Kühlschrank über Nacht aufgetaut.
Am Grilltag schneidet ihr die Zwiebeln, Paprika, Zucchini, Bacon, Tomate und Knoblauch und bratet sie in etwas Olivenöl in der Pfanne glasig. Dann schmeckt ihr das Ganze mit der Gewürzmischung ab. Wer möchte und zur Hand hat, kann auch 1-2 Teelöffel Bacon-Jam mit unter das glasierte Gemüse mischen 😉
Nun gebt ihr eine Hand voll Semmelbrösel hinzu und lasst die Füllung auskühlen.
Währenddessen würfelt ihr den Feta und gebt ihn anschließend unter die abgekühlte Füllung.

Jetzt füllt ihr mit einem Teelöffel oder den Fingern die Tintenfischtuben- allerdings nur zu 3/4, da sich die Tuben beim Grillen zusammen ziehen. Sind die Tuben gefüllt, verschließt ihr das Ende mit einem Zahnstocher. Danach werden sie von außen noch mit eurer Gewürzmischung bestreut.

Die gefüllten Tintenfischtuben werden nun direkt über glühender Holzkohle kurz von allen Seiten gegrillt. Lasst sie nicht zu lange auf dem Grill, denn sonst werden sie sehr zäh. Die Tuben brauchen wirklich nur von jeder Seite ca. 4-5 Minuten gegrillt werden.

Dann sind sie servierfertig.
Wir haben dazu ein paar Sesamkartoffeln, Aioli und einen schönen kalten Weißwein serviert.

Viel Spaß beim Nachbasteln 😉

Miesmuscheln nach „französischer Art“

Die Herbst-und Frühjahrsmonate sind „Muschel-Monate“.
Wir haben ein ganz einfaches Muschelrezept für Euch…Miesmuscheln nach „französischer Art“.

Hier die Zutaten:
2 Kg. frische Miesmuscheln
3 Stängel Frühlingslauch
2 Schalotten
4 Knoblauchzehen oder 2 Mono-Knoblauchzehe
3 Tomaten
1 Bund Petersilie
200ml Fischfond
200ml Weißwein
1 TL Salz
Etwas Olivenöl

Die Zubereitung:
Zuerst müsst ihr die frischen Muscheln in kaltem Wasser waschen. WICHTIG IST, dass bereits geöffnete Muscheln weggeschmissen werden, da diese nicht mehr genießbar sind!!
Kalkrückstände an der Schale könnt ihr mit einem Schälmesser entfernen. Es kann sein, dass sich die Muscheln im Wasser ein wenig öffnen, das ist nicht schlimm! Nur die, die vorher schon offen waren bitte wegschmeißen!
Nun schneidet ihr die Schalotten, Knoblauch, Tomaten und gewaschenen Lauchzwiebeln in feine Würfel. Ebenfalls wird die Petersilie schon einmal fein gehackt.

Nun schwitzt ihr in einem geeigneten Top (wir haben draußen im Petromax ft 6 gekocht) mit Olivenöl zuerst die Zwiebeln, dann Lauch, Knoblauch und zuletzt die Tomaten an.
Danach gebt ihr den Fischfond und den Weißwein hinzu und lasst alles zusammen auf die Hälfte einköcheln.

Dann kommen die Muscheln hinzu.
Alles zusammen wird nun gut 10 Minuten unter geschlossenem Deckel gekocht.

Dann noch die Petersilie darüber streuen und zusammen mit einem frischem Ciabatta und einem kalten Glas Weißwein servieren.

Bon Appétit 🙂